Spanische Wegschnecke / Arion vulgaris

Die Spanische Wegschnecke ist etwa 7 - 15 cm Lang wenn sie ausgestreckt ist.
Ihre Färbung ist sehr variabel und reicht von braun über rotbraun, rot, orange, grau und graugrün bis schwärzlich. Häufig ist beidseits eine dunkle, auf dem Mantelschild leierförmig verlaufende seitenbinde vorhanden. Der Fusssaum ist leicht orange oder gleich we der rest des Körpers. die Runzeln sind weniger gross als bei der Rote Wegschnecke. Die Atemöffnung befindet sich auf der rechten seite vor der Mantelschildmitte. Der Kopf und die 2 Fühlerpaare sind dünkler als der rest des Körpers. Die Sohle ist weisslich, der Schleim farblos. Sie kann leicht mit der Rote Wegschnecke verwechslet werden.
Sie ist ein Zwitter.
Sie lebt hauptsächlich im Offenland, besonders in Gärten, Dauergrünland, Brachen und andere Gebieten, wo der Boden nicht bearbeitet wird. Sie besiedelt aber auch Fluss - und Seeufer, waldränder und bewaldete Bach schluchten. In der mitte von Äckern findet man sie selten, häufig dagegen am Ackerrand. Dorthin wandert sie jeweils während ihrer Aktivitätsphase aus benachbarten, nicht beackerten Flächen ein.
Sie beobachtet man vor allem im Frühling und von Spätsommer bis Herbst. Am aktivsten ist sie morgens kurz nach Sonnenaufgang, am Abend und höchstwarscheindlich während der Nacht, bei feuchtem Wetter auch tagsüber. Sie ernährt sich in erster Linie von Pflanzen, verschmäht aber auch tote Tiere und Kot nicht. Sie bevorzugt bestimmte Pflanzenarten, unter anderem Raps, Klatschmohn, Gemeines Hirtentäschen und Ackertaubnessel. Gräser, Braunwurzgewächse, Grossblütige Königskerze und Hahnenfussgewächse verzehrt sie hingegen selten.

 

Sie pflanzt sich durch gegensetige Begattung fort. Sie kann aber, vermutlich in selternen fällen, auch Selbstbefruchtung statt finden. Im Laufe ihres 1-jährigen Lebens legt sie bis zu 400 Eier in den Boden, in Regenwurmgänge, unter Steine, unter Moos oder unter dicke Streuschichten. Die Eiablage erfolgt in der Regel von Mitte August bis Ende Oktober.

 

Sie besitzt im Vergleich zu anderen Schneckenarten eine sehr hohe Mobilität und kann bis zu 17,5 m in 14 Stunden zurück legen.

 

Sie wurde vermutlich um die Mitte des 20. Jahunderts, vom westlichen Mittelmeerraum her durch den Menschen in der Schweiz eingeschleppt.

meine kleine Geschichte

Ich mag eigendlich alle Schneckiarten, gross, klein, dick, dünn, flach rund usw. aber mit den Nacktschneckis hab ich ein kleines problem, sie sind mega schleimig und die kleben auch ziemlich fest, sind einbischen eklig, aber sind doch Intressante Tierchen.
Da ich ja Glanzschneckis habe und sie ja gerne die Jungen und Eier haben, hab ich mich endschlossen 2-3 gross zu ziehen für Futter

28.10.13

 

und ich habe 3 Junge Wegschneckis mal schauen wie die sich so endwickeln